Welcher Hund passt zu mir? Teste dich jetzt!

Du möchtest dir einen Hund zulegen fragst dich aber „Welcher Hund passt zu mir“? Um dir deine Entscheidung einfacher zu machen, haben wir diesen kostenlosen Test erstellt.

Beantworte 9 einfache Fragen und erfahre welcher Hund am besten zu dir passt. Jetzt Test starten:

Beliebte Hunderassen nach Größe sortiert

Wir haben hier die Hunderassen nach der Schulterhöhe sortiert. Wähle deine gewünschte Größe aus um deinen passenden Hund zu finden.

Beliebte Hunderassen nach Eigenschaften

Alle Hunderassen von A bis Z

Welcher Hund passt zu mir: 6 wichtige Fragen vor dem Kauf

Wie ist deine Wohnsituation?

Deine Wohnsituation ist ein entscheidender Faktor bei der Auswahl des richtigen Hundes, der zu dir passt. In Deutschland wohnt nur etwa 30% der Bevölkerung in einem Haus, während die Mehrheit, rund 70%, in gemieteten oder gekauften Wohnungen lebt.

Wenn auch du in einer Wohnung lebst, gibt es einige wichtige Überlegungen:

  1. Stockwerk: Die Etage, in der du wohnst, ist von Bedeutung. Große Hunderassen wie der Deutsche Schäferhund oder der Labrador, aber auch kleine Rassen wie die Französische Bulldogge, sind anfällig für Gelenkerkrankungen. Daher ist es ratsam, dass der Hund nicht täglich viele Treppen steigen muss.
  2. Tragfähigkeit: Falls dein zukünftiger Hund erkrankt und nicht in der Lage ist, Treppen zu steigen, solltest du in der Lage sein, ihn zu tragen. Dies kann bei einem schweren Labrador, der bis zu 36 kg wiegen kann, eine Herausforderung darstellen.
  3. Lautstärke: Um ein harmonisches Zusammenleben mit deinen Nachbarn zu gewährleisten, ist es ratsam, bellfreudige Hunderassen zu vermeiden. Bellfreudige Hunde neigen dazu, oft und laut zu bellen, sei es aus Freude, Angst oder Langeweile. Rassen wie Beagle, Foxterrier oder Yorkshire-Terrier sind bekannt für ihr ausgeprägtes Bellen.
  4. Ruhe: Ruhigere Hunderassen, die weniger bellen, wie der Labrador, der Golden Retriever, der Mops oder die Französische Bulldogge, sind in einer Wohnung oft besser geeignet. Es sei jedoch angemerkt, dass übermäßiges Bellen durch Training kontrolliert werden kann.

Unser Tipp: Wenn du in einer Wohnung mit vielen Treppenstufen lebst, erwäge die Adoption eines kleinen Hundes, den du problemlos tragen kannst. In Wohnungen mit weniger Treppenstufen kannst du auch einen etwas größeren Hund wie den Labrador in Betracht ziehen.

Die Wahl deines zukünftigen Begleiters sollte sorgfältig abgewogen werden, um sicherzustellen, dass sowohl du als auch dein Hund in deiner Wohnsituation glücklich und komfortabel sind.

Hast du bereits Erfahrung mit Hunden?

Wenn du bereits Erfahrung mit Hunden hast und mit der Hundeerziehung vertraut bist, kannst du in Betracht ziehen, eine Hunderasse zu wählen, die als „schwer erziehbar“ gilt. Schwer erziehbar bedeutet, dass die Hundeerziehung eine gewisse Herausforderung darstellen kann.

Einige Beispiele für Hunderassen, die als schwer erziehbar gelten, sind der Chihuahua, der Rhodesian Ridgeback oder der Dackel. Diese Rassen erfordern oft eine konsequente und erfahrene Hand in der Erziehung.

Für Anfänger, die noch nie einen eigenen Hund hatten, ist es empfehlenswert, eine Hunderasse auszuwählen, die als leicht erziehbar gilt. Zu den leicht erziehbaren Hunderassen gehören unter anderem der Golden Retriever, der Labrador, der Havaneser, der Malteser und viele mehr. Diese Rassen sind in der Regel freundlich, gehorsam und leicht zu trainieren.

Welpe oder erwachsende Hund?

Die Entscheidung zwischen einem Welpen und einem erwachsenen Hund hängt von deinen persönlichen Vorlieben und deinem Lebensstil ab. Welpen sind zweifellos süß und bezaubernd, und viele Menschen ziehen sie vor, da sie die Möglichkeit bieten, den Hund von Grund auf zu erziehen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Erziehung eines Welpen viel Zeit und Geduld erfordert. Welpen müssen häufiger Gassi gehen, das Alleinebleiben lernen, stubenrein werden und grundlegende Gehorsamskommandos erlernen. Sie durchlaufen auch die Pubertät, in der sie ihre Grenzen testen können.

Erwachsene Hunde sind oft bereits stubenrein und haben möglicherweise grundlegende Gehorsamstraining erhalten. Sie können eine gute Wahl sein, wenn du weniger Zeit für die intensive Erziehung eines Welpen hast. Dennoch erfordert auch die Integration eines erwachsenen Hundes in dein Zuhause Zeit und Geduld.

Unabhängig davon, ob du dich für einen Welpen oder einen erwachsenen Hund entscheidest, ist der Besuch einer Hundeschule eine gute Idee. Eine Hundeschule kann dir dabei helfen, die Grundlagen der Hundeerziehung zu erlernen und eine positive Beziehung zu deinem neuen Begleiter aufzubauen.

Hier gehts zur Online Hundeschule.

Wieviel Zeit hast du für deinen Hund?

Die Zeit, die du für deinen Hund aufbringen kannst, ist ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für einen Hund. Es ist wichtig zu bedenken, dass Welpen besonders in der Anfangszeit viel Zeit und Aufmerksamkeit benötigen. Daher möchten wir hier speziell auf die Zeit eingehen, die du für deinen ausgewachsenen Hund einplanen solltest.

Der Zeitbedarf kann je nach Hunderasse variieren. Einige Hunde benötigen mehr Auslauf als andere. Zum Beispiel benötigt der energiegeladene Dalmatiner mindestens 3-4 Stunden Bewegung pro Tag, während ein ruhigerer Mops mit weniger auskommt.

Eine Faustregel besagt, dass ein durchschnittlicher Hund etwa 2 Stunden Bewegung pro Tag benötigt. Dies beinhaltet Spaziergänge, Spielzeit (etwa 15 Minuten) und geistige Herausforderungen wie Schnüffelaufgaben. Hunde mit langem oder dichtem Fell benötigen auch regelmäßige Pflege. Ein Bernhardiner zum Beispiel benötigt etwa 30 Minuten bis 1 Stunde pro Woche für die Fellpflege.

Es ist wichtig zu verstehen, dass die Zeit, die du in deinen Hund investierst, sich lohnt. Ein Hund bereichert dein Leben und gibt dir viel Freude und Liebe zurück. Wenn du bereit bist, die täglich benötigte Zeit aufzubringen, steht einem Leben mit einem Hund nichts im Wege.

Abgesehen von der täglichen Zeit, die du für deinen Hund aufbringst, solltest du auch darüber nachdenken:

Wie lange wird dein Hund täglich alleine zu Hause sein?

Ein Hund kann theoretisch bis zu 8 Stunden alleine bleiben, vorausgesetzt, er wird morgens und abends ausreichend aktiviert. Dennoch ist es nicht ideal, deinen Hund so lange alleine zu lassen. Wenn du berufstätig bist und nicht die Möglichkeit zum Home Office hast, wäre es empfehlenswert, einen Hundesitter oder einen Angehörigen zu haben, der während des Tages mit deinem Hund spazieren geht.

Eine andere Möglichkeit könnte sein, deinen Hund mit zur Arbeit zu nehmen. Viele Arbeitgeber unterstützen diese Idee, da Studien gezeigt haben, dass die Anwesenheit von Hunden am Arbeitsplatz das Arbeitsklima verbessern kann, Stress reduziert und die Motivation steigert. Es lohnt sich also, nachzufragen, ob dies eine Option für dich sein könnte.

Urlaub mit oder ohne Hund?

Die Urlaubsplanung im Sommer steht an, und du freust dich darauf, dich zu erholen und neue Orte zu erkunden. Vielleicht möchtest du ins Ausland reisen, andere Kulturen erleben oder einfach nur am Meer entspannen.

Doch bevor du deine Koffer packst, solltest du darüber nachdenken, wer auf deinen Hund aufpassen wird. Kann jemand aus deinem Umfeld sich um ihn kümmern, oder ist eine Hundepension die beste Option? Beachte dabei, dass Hundepensionen Kosten verursachen können, in der Regel etwa 15-30 Euro pro Tag.

Es ist wichtig zu bedenken, dass spontane Urlaubsreisen, insbesondere Flugreisen, mit einem Hund nicht immer einfach sind. Fliegen kann für Hunde äußerst stressig sein, und wir empfehlen nicht, deinen Hund auf diese Weise zu reisen, es sei denn, es gibt keine andere Möglichkeit.

Eine bessere Option ist es, mit dem Auto oder einem Wohnwagen zu verreisen, wenn du deinen Hund mitnehmen möchtest. Dadurch kannst du sicherstellen, dass dein Hund sicher und komfortabel reist, ohne den stressigen Flugzeugtransport.

Die Wahl, ob du deinen Hund mitnimmst oder nicht, hängt von deinen persönlichen Vorlieben und deinem Reiseziel ab. Es ist jedoch wichtig, rechtzeitig zu planen und sicherzustellen, dass dein Hund während deiner Abwesenheit gut versorgt ist.

Finanzen: Ohne Moos nix los?

Bevor du einen Hund in deine Familie aufnimmst, solltest du sicherstellen, dass du die finanziellen Ressourcen hast, um für ihn zu sorgen. Ein Hund bedeutet laufende Kosten, und es wäre schade, wenn finanzielle Engpässe die Freude an deinem neuen Familienmitglied trüben würden.

Die Kosten für die Pflege eines Hundes können je nach Rasse und Bedürfnissen des Hundes variieren. Im Durchschnitt reichen die Gesamtkosten für die Lebenszeit eines Hundes von 6.000 bis 20.000 Euro oder mehr. Hier sind einige der finanziellen Aspekte, die du beachten solltest:

  1. Anschaffungskosten: Je nachdem, ob du dich für einen Rassehund von einem Züchter oder einen Hund aus dem Tierheim entscheidest, variieren die Anschaffungskosten erheblich. Schutzgebühren für Tierheimhunde können zwischen 200 und 300 Euro liegen, während Rassehunde je nach Rasse und Züchter 1.000 bis 2.000 Euro oder mehr kosten können.

  2. Tierarztkosten: Regelmäßige Tierarztkosten, einschließlich Impfungen und Routineuntersuchungen, belaufen sich auf etwa 200 Euro pro Jahr. Zusätzliche Tierarztkosten können für notwendige Eingriffe oder Behandlungen anfallen.

  3. Hundezubehör: Die Erstausstattung für deinen Hund, einschließlich Leine, Halsband, Hundebett, Fressnapf, Spielzeug und mehr, kann etwa 400 Euro kosten.

  4. Haftpflichtversicherung: Die Haftpflichtversicherung für deinen Hund kostet etwa 50-70 Euro pro Jahr und ist für jeden Hundebesitzer unverzichtbar.

  5. Hundesteuer: Die Kosten für die Hundesteuer variieren je nach Bundesland und Rasse. Sie können zwischen 100 und 1.200 Euro pro Jahr liegen.

  6. Hundeschule: Die Teilnahme an einer Hundeschule kann monatliche Kosten von etwa 80 Euro verursachen, abhängig von der Häufigkeit des Trainings und der Art der Schulung.

  7. Futterkosten: Die monatlichen Futterkosten hängen von der Art des Futters ab, das du wählst. Trockenfutter, Nassfutter oder Barfen können unterschiedlich teuer sein und liegen zwischen 35 und 150 Euro pro Monat.

Es ist wichtig, diese finanziellen Aspekte zu berücksichtigen, bevor du dich für einen Hund entscheidest. Planung ist der Schlüssel, um sicherzustellen, dass du deinem Hund ein glückliches und gesundes Leben bieten kannst. Denke daran, einen finanziellen Puffer für unvorhergesehene Ausgaben einzuplanen, um auf mögliche Tierarztkosten vorbereitet zu sein.

Fazit: Ein Hund kann finanzielle Verantwortung mit sich bringen, aber die Freude und Liebe, die er dir gibt, sind unbezahlbar. Mit der richtigen Planung und Budgetierung kannst du sicherstellen, dass du deinem Hund ein erfülltes Leben bieten kannst.

Top 10 der beliebtesten Hunde

Die Fédération Cynologique Internationale, abgekürzt FCI, ist der größte kynologische Dachverband. Aktuell sind mehr als 350 Hunderassen von der FCI anerkannt. Darüberhinaus gibt es noch viele weitere verschiedene Hunderassen.

Diese Themen könnten dich auch interessieren

Produktratgeber

Hier schauen wir uns ausgewählte Produkte genauer an und vergleichen das Preisleistungsverhältnis. Erfahre welche Produkte wir guten Gewissens weiterempfehlen können.

Hier findest du alle von uns empfohlene Produkte.

Hundeerziehung

Erfahre wie du deinen Hund richtig erziehst und trainierst. Wir sind der Meinung: Nur ein gut erzogener Hund ist die Grundlage für ein glückliches Zusammenleben zwischen Mensch und Hund.

Hier findest du alles zum Thema Hundeerziehung.

Hundeernährung

Für ein gesundes Hundeleben ist ein ausgewogenes Futter das A und O. Neben Empfehlungen zu verschiedenen Hundefuttern, geben wir ausgiebige Tipps zu allen Themen der Ernährung.

Hier findest du alles zum Thema Hundeernährung.

Secured By miniOrange